Die Bildungsgewerkschaft GEW im DGB gab unter dem Motto Gute Leistung braucht gutes Geld am Freitag in Würzburg sybolisch Geldscheine mit ihren Forderungen im Tarifkonflik im öffentlichen Dienst an überraschte Passanten aus.
Hintergrund:
Am 01. September begannen die Verhandlungen der Tarifrunde 2020 für den öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen (TVöD), nachdem der Tarifvertrag von 2018 am 31.08.2020 gekündigt wurde. Nun sind sie durch den Widerstand der Arbeitgeber ins Stocken geraten. Die GEW ruft daher die Betroffenen (Angestellte und Beamt*innen im öffentlichen Dienst) zu einer Blitzaktion unter Coronabedingungen (Abstand, Masken, Hygieneregeln) auf:
„Die Leistung der Beschäftigten während der Corona-Pandemie müssen anerkannt werden,“ fordert der Betriebsrat beim Bezirksjugendring Unterfranken, Christian Gündling. Konkret fordern die Gewerkschaften eine Entgelterhöhung von 4,8%, mindestens aber 150 €, bei einer Tarifvertragslaufzeit von 12 Monaten. Beispielsweise würde so das Einstiegsgehalt einer/eines Erzieher*in in Vollzeit in einer Einrichtung wie der Kita an der Löwenbrücke in Würzburg nicht mehr wie bislang 2.829,77 € betragen, sondern um 150 € auf 2.979,77 € ansteigen (S8a, Stufe 1), so Gündling.
„Auch für all diejenigen in der Ausbildung, im Praktikum und im dualen Studium im öffentlichen Dienst fordert die GEW mehr Wertschätzung“, so Anton Salzbrunn, Landesvorsitzender der GEW Bayern. „Ihre Entgelte sollen um 100 € monatlich steigen“. Nur so könne der öffentliche Dienst für Arbeitnehmer*innen attraktiv bleiben und dem Fachkräftemangel Einhalt geboten werden, weiß auch Bundes-GEW-Vorsitzende Marlis Tepe.
Am 01. September begannen die Verhandlungen der Tarifrunde 2020 für den öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen (TVöD), nachdem der Tarifvertrag von 2018 am 31.08.2020 gekündigt wurde. Nun sind sie durch den Widerstand der Arbeitgeber ins Stocken geraten. Die GEW ruft daher die Betroffenen (Angestellte und Beamt*innen im öffentlichen Dienst) zu einer Blitzaktion unter Coronabedingungen (Abstand, Masken, Hygieneregeln) auf:
„Die Leistung der Beschäftigten während der Corona-Pandemie müssen anerkannt werden,“ fordert der Betriebsrat beim Bezirksjugendring Unterfranken, Christian Gündling. Konkret fordern die Gewerkschaften eine Entgelterhöhung von 4,8%, mindestens aber 150 €, bei einer Tarifvertragslaufzeit von 12 Monaten. Beispielsweise würde so das Einstiegsgehalt einer/eines Erzieher*in in Vollzeit in einer Einrichtung wie der Kita an der Löwenbrücke in Würzburg nicht mehr wie bislang 2.829,77 € betragen, sondern um 150 € auf 2.979,77 € ansteigen (S8a, Stufe 1), so Gündling.
„Auch für all diejenigen in der Ausbildung, im Praktikum und im dualen Studium im öffentlichen Dienst fordert die GEW mehr Wertschätzung“, so Anton Salzbrunn, Landesvorsitzender der GEW Bayern. „Ihre Entgelte sollen um 100 € monatlich steigen“. Nur so könne der öffentliche Dienst für Arbeitnehmer*innen attraktiv bleiben und dem Fachkräftemangel Einhalt geboten werden, betont Bundes-GEW-Vorsitzende Marlis Tepe.
Foto obben: Andrea Wieczorek