Was erwartet mich im Referendariat?

Bildungsgewerkschaft GEW und AK Lehramt an der Uni Würzburg bieten an:

Online-Veranstaltung live:
Was erwartet mich im Referendariat?
Donnerstag, 16.05.2022, 19 Uhr
Auf deinem Computer!

Das Referendariat ist eine komplizierte Sache. Anmeldung, Zwischenzeiten und eventuelle Arbeitslosigkeit, Finanzielles, Alltag, Ablauf und vieles mehr kann Berufsanfänger:innen einiges abverlangen. Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft in Unterfranken informiert seit Jahren Studierende aller Lehrämter kompetent und genau.

Ablaufplan

Zoom-Meeting beitreten

Meeting-ID: 626 4205 4823
Passwort: 470252

#reformthereform: Demo gegen die Reform des bayerischen Hochschulgesetzes

Sonntag, 21. Februar 2021, 15 Uhr Unterer Markt Würzburg
Abstandsregeln und Maskenpflicht gelten

Wissenschaftsminister Sibler versucht im Schatten der Pandemie ein neues bayerisches Hochschulgesetz bis Juli 2021 durchzuboxen. 
Die Betroffenen an der Universität Würzburg kritisieren die darin eingepflegte Ökonomisierung, den Demokratieabbau und befürchten eine Verschlechterung der Lehre an einer „unternehmerischen Universität“ (Anlage). Damit reihen sie sich ein in Proteste an allen anderen bayerischen Universitäten, wie Regensburg, Nürnberg und München. 
Ein breites Bündnis von Betroffenen, das die GEW in Würzburg unterstützt und organisatorisch begleitet hat, lädt nun ein zu einer Demonstration unter Coronaauflagen.
Fabio Langbein, GEW-Studis Würzburg, wird unter anderem auf der Demo sprechen.

Hintergrund:

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Bildungsfinanzierung: GEW-Vorsitzende fordert in Würzburg „Schulterschluss von Bund, Land und Gemeinden“

Würzburg – Marlis Tepe, Vorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), sieht die Aufgaben in der Bildungslandschaft einer Stadt wie Würzburg im Schulterschluss von Bund, Ländern und Gemeinden. „Das Geld kommt sonst nicht an die richtige Stellen“ sagte die Chefin der mit mehr als 280.000 Mitgliedern größten Bildungsgewerkschaft der Bundesrepublik in Würzburg.

Auf Einladung des GEW-Bezirksvorsitzenden Martin Heilig war Tepe zur „Zukunftswerkstatt Stadt für Kinder“ der Grünen Stadtratsfraktion vom Main (Frankfurt) an den Main (Würzburg) gekommen. „Die GEW ist als DGB-Gewerkschaft eine überparteiliche Organisation“, sagte sie. Aber wenn in Würzburg zwei Oberbürgermeisterkandidaten (Sebastian Roth, Linke, und Martin Heilig, Grüne) und die 3. Bürgermeisterin (Marion Schäfer-Blake, SPD) GEW-Mitglieder seien, diskutiere sie gerne mit diesen über die kommunalen Handlungsspielräume in der Bildung.

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Änderung des Bayerischen Hochschulgesetzes

Zum 1. Juli 2018 soll das Bayerische Hochschulgesetz (BayHSchG) dahingehend geändert werden, dass die Struktur der Studierendenvertretungen aus dem Gesetz entfernt und in jeder einzelnen Grundordnung (GO) der jeweiligen Hochschule individuell festgeschrieben wird. Somit kann die Hochschulleitung den Studierenden vorschreiben, welche Organe oder Gremien sie sich zu geben haben. Die Landesregierung kann mit dieser Gesetzesänderung jetzt behaupten, eine – von der Opposition stets geforderte – Verfasste Studierendenschaft sei nun überflüssig, da diese selbstgegebene Verfassung mit dem Einschreiben in die GO der einzelnen Hochschulen erfolge. Jedoch ist es den Studierenden weiterhin untersagt, Beiträge zu erheben oder als eigene Rechtsperson aufzutreten. Man ist, wie seit 1973 (Abschaffung der Verfassten Studierendenschaft in Bayern), von den Zahlungen des Finanzministeriums abhängig (0,46€ pro Studi), ist ein Teilorgan der Universität und darf bei Verhandlungen des Studentenwerks z.B. zum Semesterticket o.ä. nur beratend anwesend sein und nicht selbst stellvertretend für 51.000 Studierende (z.B. LMU München) die Verhandlungen führen. Der Sprecher- und Sprecherinnenrat der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, der zur Hälfte aus GEW-Mitgliedern besteht, brachte deshalb im Studentischen Konvent einen Antrag ein, der einen Ausschuss zur Überarbeitung der GO forderte.

Solidarität mit streikenden Hiwis in Berlin

Der Studentische Konvent der Julius-Maximilians-Universität unterstützte aufgrund eines Antrags der GEW-Hochschulgruppe den Warnstreik der studentischen Hilfskräfte in Berlin (16.1.18), mit dem sie eine deutliche Verbesserung des seit 17 Jahren nicht mehr angepassten Tarifvertrags von 2001 erreichen wollen. Forderungen der von den Gewerkschaften GEW und ver.di unterstützten Studierenden sind etwa ein Stundenlohn von 14€ und eine dynamischen Anpassung des Lohns an die Lohnentwicklung im öffentlichen Dienst. Knapp 8.000 studentische Hilfskräfte sind von dem Ausgang dieses Arbeitskampfes betroffen. Im Gegensatz zu Berlin werden Hilfskräfte in Würzburg nicht nach Tarifvertrag, sondern nach Mindestlohn (aktuell 8,84€ für Studierende ohne Hochschulabschluss) bezahlt. Dies ist weit unter den Forderungen der Studierenden. Schon im vergangenen Jahr beschloss das Studierendenparlament der Uni Würzburg, dass die Universitätsleitung 11,21€ als Stundenlohn zahlen solle. Deshalb sieht man mit Freude auf den Warnstreik, der u.a. auch von Studis der „Partnerhochschule“ Beuth Hochschule für Technik Berlin organisiert wird. Die Studierendenvertretungen der Beuth und der JMU Würzburg unterhalten seit Jahren ein gutes und solidarisches Verhältnis. Der Antrag der GEW-Hochschulgruppe zur Solidarität mit Berlin wurde ohne Gegenstimmen angenommen.

GEW-Vortrag zu Zivilklausel an Uni Würzburg

Am Montag, den 15.1. hielten GEW-Studis im Fachschaftenrat der Uni Würzburg einen Vortrag zum Thema „Zivilklausel“. Grund war, die 2013 vom Studentischen Konvent beschlossene Zivilklausel wieder ins Bewusstsein und über die Fakultätsräte in die Grundordnung der Hochschule zu bekommen. In den 50er Jahren gab es mit der TU Berlin die erste Zivilklausel Deutschlands, mittlerweile ist solch ein Passus in fünf Landeshochschulgesetzen (Brandenburg, Bremen, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Thüringen) festgeschrieben und eine Vielzahl einzelner Hochschulen haben sich für eine freiwillige Selbstverpflichtung zur friedlicher und/oder ziviler Forschung/Lehre/Studium entschlossen. Mit der FAU in Nürnberg-Erlangen gab sich 2016 die erste Hochschule in Bayern eine friedliche Ergänzung in ihrem Leitbild, in Augsburg, München, Regensburg und Würzburg gibt es beständige Bestrebungen, ebenfalls eine Zivilklausel zu etablieren. Der Vortrag in Würzburg stieß auf reges Interesse seitens der Studierenden und nach einer intensiven und zielgerichteten Diskussion konnte man sich dem Ziel einer rein zivilen Forschung an Hochschulen einen kleinen, aber trotzdem ungemein wichtigen Schritt näher fühlen. Weiterführende Informationen zur Situation in Würzburg unter: http://www.stuv.uni-wuerzburg.de/referat-ak/zivilklausel/

Was erwartet mich im Referendariat?

Gut vorbereitet in den Vorbereitungsdienst

Mittwoch, 6.12.2017, 18 Uhr c.t.
Wittelsbacher Platz

Seminarleiter und Lehrkräfte klären über den Ablauf des Vorbereitungsdienstes in Grund-, Mittel- und Förderschule wie auch Realschule und Gymnasium auf. Was erwartet Dich und worauf solltest Du Dich einstellen?
Daneben geben wir einen Überblick über alles Wichtige wie Anmeldungen usw. und informieren darüber hinaus über Themen wie Einstellungschancen. Die Referentinnen stehen euch mit ihrer Erfahrung bei Zweifeln und Fragen zur Verfügung.
Grund-, Mittelschule:
(R 02.206) Karola Spaeth-Noller (Seminarlehrerin GS, GEW)
Realschule, Gymnasium:
(Hörsaal I) Sebastian Rüthlein (Gymnasiallehrer, GEW)
Sonderpädagogik:
(Hörsaal II) Daniel Serfas (Sonderschullehrer G)

Plakat_Referendariat_20171206