GEW: Ostermärsche 2022 – nötiger denn je!

DGB und GEW Unterfranken rufen zur Beteiligung auf

Als gäbe es nicht schon genug Gründe, haben mit dem unfassbaren und völkerrechtswidrigen Überfall Russlands auf die Ukraine die bundesweiten Ostermärsche dieses Jahr eine besondere Bedeutung bekommen. Die beiden unterfränkischen Ostermärsche finden jeweils am Ostersamstag, dem 16. April statt.

In Schweinfurt gibt es am Gründonnerstag, dem 15.4., eine Mahnwache von 10.00 bis 18.00 Uhr auf dem Marktplatz. Um 12.00 Uhr zieht Andreas Zumach (DFG-VK) dort eine kritische Bilanz der letzten 20 Jahre, vom 11. September 2001 bis zum aktuellen Ukraine-Krieg.

Aschaffenburg: 16.4., Treffpunkt 11.00 Uhr Theaterplatz – Demonstrationszug durch die Innenstadt – Abschlusskundgebung Theaterplatz. Hauptrednerin: Ulrike Eifler, DIE LINKE, stellv. Landessprecherin NRW, in Unterfranken über ihre Gewerkschaftsarbeit sicher einigen bekannt. Außerdem werden VertreterInnen der veranstaltenden Gruppen Attac und Friedenstrommler sprechen. Mit entsprechenden Liedbeiträgen wird Reinhard Frankl die Redebeiträge umrahmen.

Würzburg: 16.4., Treffpunkt 11.00 Uhr am Hauptbahnhof, Abschlusskundgebung um 11:45 am Unteren Markt. Es sind Redebeiträge der VeranstalterInnen ÖKOPAX, Pax Christi, ATTAC/DFG-VK, DGB, Greenpeace, Fridays for Future und Florakreis WÜ vorgesehen. Die DGB-Band Schweinfurt sorg für ein musikalisches Rahmenprogramm.

„Statt Aufrüstung: 100 Milliarden für eine gerechte Welt!“, so ist der Würzburger Aufruf überschrieben. In Aschaffenburg ist das Hauptmotto: „Die Waffen nieder – Stoppt die Gewaltspirale – Krieg ist keine Lösung!“
Und der DGB überschreibt seinen Aufruf zu den diesjährigen Ostermärschen mit „STOPPT DEN KRIEG! – Frieden und Solidarität für die Menschen in der Ukraine!“

In weiteren Forderungslisten der Aufrufe finden sich immer wieder die scharfe Ablehnung des 100-Mrd.-Sonderfonds für die Bundeswehr und der Rüstungsexporte bzw. Waffenlieferungen aus Armee-Beständen in Kriegsgebiete. So heißt es im Würzburger Aufruf: „Es gibt aber keine Sicherheit und keinen Frieden mit Waffen und Aufrüstung.“

weitere Informationen:

Aschaffenburg: www.attac-aschaffenburg.de, Aufruf (pdf)

Schweinfurt: Aufruf (pdf)

Würzburg: https://wuerzburg.dfg-vk.de/ und der Aufruf (pdf)

DGB Aufruf (pdf)

Vortrag und Diskussion: „Prekäre Arbeitswelten im digitalen Zeitalter“

mit Stefan Dietl, Autor des Buches »Prekäre
Arbeitswelten – Von digitalen Tagelöhner bis zur Generation Praktikum«

Veranstaltung des DGB-Kreisvorstands Schweinfurt in Zusammenarbeit
mit dem GEW-Kreisverband Schweinfurt/Rhön-Grabfeld

Termin: 09.04.2019 um 19:30 Uhr
Ort: Kulturwerkstatt Disharmonie Schweinfurt, Gutermann-Promenade 7
Kontakt:Telefon 09721-28895, info@disharmonie.de
Eintritt frei

Leiharbeit, Werkverträge, Minijobs, Befristungen – fast 40 Prozent der Beschäftigten in Deutschland arbeiten inzwischen in diesen oder anderen prekären Arbeitsverhältnissen.
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GEW unterstützt Schweinfurter Erklärung und Aufruf …

… zur Kundgebung am Samstag, 13. Oktober, um 13.00 Uhr
Schweinfurt,  Zeughausplatz. In der Erklärung heißt es: „Am 14. Oktober ist Landtags- und Bezirkstagswahl. In unserer Erklärung, die wir einstimmig beschlossen haben, machen wir deutlich:
Wir stehen ein für eine demokratische Gesellschaft der Würde, der Freiheit, der Vielfalt!
Parteien und Kandidaten/innen, die durch ihr Programm oder ihr Verhalten diesen Grundsätzen widersprechen, haben unsere Stimme nicht verdient! Unsere Haltung machen wir auch sichtbar!
Komm am Samstag, 13. Oktober um 13.00 Uhr
zum Zeughausplatz
Es sprechen:
Begrüßung: Frank Firsching
Statements: Oliver Bruckmann, Dekan
Jochen Keßler-Rosa, Vorstand Diakonie
Richard Lindner, BUND Naturschutz
Nico Lommatzsch, Kulturtafel
Patrizia Sormani, Pastoralreferentin Kath. Kirche
Martin Schmidl, DGB-Kreisvorsitzender
Info:
Die AfD plant ihre Abschlusskundgebung um 14.00 Uhr auf dem Georg-Wichtermann-Platz“

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